ÖVAG stärkt Kernkapital mit Umtauschangebot für Ergänzungskapital-Anleihen um EUR 153 Mio.

88 % der Investoren nahmen Angebot an

  • Die Österreichischen Volksbanken-AG (ÖVAG) hat den am 26.6.2013 angebotenen Umtausch von insgesamt 12 Ergänzungskapitalanleihen mit einer Gesamtnominale von EUR 263 Mio. abgeschlossen. 88% der Investoren mit einer Nominale von EUR 232 Mio. haben das Angebot angenommen.

    Im Gegenzug wurden rund EUR 95 Mio. neue, Basel III taugliche, Nachranganleihen an die bestehenden Investoren ausgegeben. Dadurch kann die Bank EUR 153 Mio. als festes Kernkapital (Tier 1) verbuchen, einen weiteren Schritt zur Erfüllung der neuen, strengen Anforderungen für Eigenkapital setzen und die Eigenkapitalquoten weiter stärken.

    Bereits 2012 hat die ÖVAG durch den Rückkauf von Hybrid- und Nachrangkapital-Anleihen ihre Eigenkapitalsituation um rund EUR 200 Mio. verbessert.

    Durch den Umtausch von nur mehr teilweise anrechenbaren Eigenmittelinstrumenten (Tier 2) in neue vollständig anrechenbare, stärkt die ÖVAG ihre Eigenmittel um rund EUR 50 Mio.

    Mit dem erwirtschafteten Ertrag verschafft sich die ÖVAG einen wesentlichen Spielraum für den konsequenten und rasch fortschreitenden Abbau von Aktiva, sodass die Bank auch weiterhin auf einem guten Weg ist, die mit der Republik und der Europäischen Kommission getroffenen Vereinbarungen fristgerecht einzuhalten. Ein Gewinn für 2013 ist dennoch nicht zu erwarten.

    Rückfragehinweis:

    Österreichische Volksbanken-Aktiengesellschaft
    Walter Gröblinger
    Tel. +43 664 8163732
    walter.groeblinger@volksbank.com